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Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer

Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer
Borító: Fűzött
ISBN: 9783596149063
Nyelv: német
Oldalszám: 528
Megjelenés éve: 2004
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Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer

Am 20. August 1947 endete in Nürnberg der sogenannte Ärzteprozeß. Angeklagt waren Mediziner, die in der Nazi-Zeit Menschen wie Laborratten behandelt hatten. Ernst Klee, Autor des Standardwerkes »Euthanasie« im NS-Staat, schildert Karrieren von Medizinern, die Patienten, Kriegsgefangene oder KZ-Häftlinge zu Menschenversuchen mißbrauchten und nach 1945 unangefochten (wieder) angesehene Universitätskatheder bzw. lukrative Chefsessel von Pharma-Unternehmen übernahmen. Klee belegt, daß die Elite der deutschen Medizin von den Verbrechen wußte oder daran beteiligt war. Das Personenregister des Buches enthält mehr als tausend Namen.
Klee beschreibt anhand neuer Quellen das System der medizinischen Forschung und der konkurrierenden Organisationen: das SS-Sanitätswesen, das SS-Ahnenerbe, die Wehrmacht und die Kaiser-Wilhelm-Institute (heute Max-Planck-Gesellschaft). Die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanzierte die meisten Medizinverbrechen der Nazizeit. Ausführlich dokumentiert wird die Rolle der Pharmaindustrie. Ein Mitarbeiter der IG Farben Bayer Leverkusen, der als KZ-Arzt eingesetzt war, »erprobte« in drei Konzentrationslagern Präparate seines Hauses.
Breit dokumentiert wird die Rolle der Wehrmacht und ihrer medizinischen Forschungsinstitute. So wurden z.B. in Auschwitz tödliche Testreihen unternommen, um Deserteure, die mit Selbstbeschädigungen dem Krieg entkommen wollten, erkennen zu können.
Klee beschreibt die Rolle der KZ-Ärzte. Er veröffentlicht erstmals eine Namensliste von KZ-Medizinern, von denen viele nach dem Krieg als praktische Ärzte tätig wurden.

A szerzőről:
Ernst Klee, geboren 1942, Journalist und Buchautor. Für seine Filme und Artikel erhielt er viele Auszeichnungen, u.a. einen Adolf-Grimme-Preis (1982) und den Geschwister-Scholl-Preis (1997). 1983 veröffentlichte er das richtungweisende Buch »›Euthanasie‹ im NS-Staat. Die Vernichtung ›lebensunwerten Lebens‹« und danach zahlreiche weitere Standardwerke über Medizinverbrechen in der NS-Zeit. Zuletzt erschien »Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945« (2007).
 





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